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Grundlegende Renovierung der Terrasse in Angriff nehmen

Beim Neubau eines Hauses wird die Terrasse oft stiefmütterlich behandelt: Der Bereich hinter dem Haus wird schnell mit Pflastersteinen oder Betonplatten ausgelegt und die ganze Energie in die Gartengestaltung gesteckt. Im Laufe der Zeit versammelt sich auf der Terrasse dann ein wildes Durcheinander aus Gartenmöbeln, Grillzubehör, Blumentöpfen und Hausrat – vom Kaminholz für den Winter bis hin zu den Fahrrädern der ganzen Familie. Höchste Zeit, hier einmal einzugreifen und ein neues harmonisches Gesamtkonzept für die Terrasse zu entwickeln.

Die passenden Terrassenplatten wählen

Unterschätzt wird die Wirkung der richtigen Terrassenplatten. Terrassenplatten aus strukturiertem weißen Stein, der an Marmor erinnert, lässt die Terrasse besonders edel wirken. Warme Terrakottafarben verleihen ihr dagegen einen Hauch mediterrane Atmosphäre, die mit südländischen Pflanzen in Terrakotta-Töpfen und entsprechenden Deko-Artikeln noch verstärkt wird. Ist die Terrasse nicht überdacht und somit ständig dem Wetter ausgesetzt, sollte die Wahl auf beschichtete Terrassenplatten fallen, die weder ausbleichen noch dauerhaft verschmutzen. Hochwertige Terrassenplatten z.B. von Woehe und Heydemann sind hier in der Regel eher zu empfehlen als die vermeintlich preißgünstigeren Sonderangebote aus dem örtlichen Baumarkt.

Terrassenplatten werden durch Einfassungen am Rande erst harmonisch abgerundet. Dabei sollte auch an Platz für Blumenbeete und einen Sichtschutz aus Sträucher oder Zäunen gedacht werden. Wer beispielsweise gerne Gemüse und Obst für die Küche selbst züchtet, sollte die Terrasse so anlegen, dass zwischen den Terrassenplatten und der Hauswand ein Streifen Erdreich freibleibt, in den Tomaten, Apfelstauden, Himbeeren oder Paprika gepflanzt wird. Auch der Übergang zwischen Terrasse und eigentlichem Garten sollte bepflanzt werden. Wer mag, kann hier mit Sträuchern oder einer kleinen Hecke einen Sichtschutz schaffen. Dies bietet sich an, wenn neugierige Nachbarn immer wieder gerne über den Gartenzaun starren.

Terrassenplatten harmonisch auf die Einrichtung abstimmen

Damit die Terrasse ein Ort der Entspannung wird, sollte das Farbkonzept stimmen. Zu den heute beliebten dunkelbraunen Polyrattan-Gartenmöbeln passen beispielsweise weiße Terrassenplatten sehr gut. Zu weißen Gartenmöbeln sind wiederum dunkle Terrassenplatten besser geeignet, da die Terrasse sonst im Sonnenlicht gleißend grell werden würde. Wer das mediterrane Konzept mit warmen Terrakottatönen verfolgt, sollte bei den Gartenmöbeln auf ähnliche warme Farbtöne setzen. Nicht vergessen: Einzelne Grünpflanzen in Blumentöpfen setzen schöne Akzente auf der Terrasse. Alles, was früher achtlos auf der Terrasse abgestellt wurde, sollte hingegen in die Garage, in den Keller oder ein Gartenhäuschen verbannt werden.

Bild: © istock.com/TimAbramowitz

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